Institutionelles Schutzkonzept/ Prävention vor (sexualisierter) Gewalt
Das Wohl der uns anvertrauten Menschen war und ist uns als Träger von Diensten und Einrichtungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Altenhilfe immer ein elementares Anliegen. Dieses Anliegen wird in unserem Leitbild sichtbar, aus dem die fachliche, ethische und christliche Grundhaltung der Mitarbeitenden hervorgeht. Das Leitbild bildet die Grundlage für unser professionelles Selbstverständnis und die konzeptionelle Arbeit in unseren Diensten und Einrichtungen.
Es ist unser Ziel, am Aufbau einer "Kultur der Achtsamkeit" mitzuwirken.
Wir tragen eine gemeinsame Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Menschen, die wir durch genaues Hinsehen, klares Benennen der Dinge und Ermöglichen von Veränderungen zu deren Schutz vor sexualisierter Gewalt wahrnehmen.
Uns ist bewusst, dass sexuelle Grenzverletzungen gegenüber Mitarbeitenden durch Bewohnerinnen und Bewohner, Klientinnen und Klienten, Patientinnen und Patienten, Angehörige etc., aber auch sexuelle Grenzverletzungen innerhalb der genannten Gruppen nicht ausgeklammert werden dürfen.
Dies soll Beachtung in den Präventionsbemühungen finden.
Für das Institutionelle Schutzkonzept legen wir Wert darauf, dass ein Entwicklungsprozess
auf allen Ebenen stattfinden kann, alle Beteiligten partizipativ einbezogen werden.
Als Ansprechpartner und Berater in allen Fragen rund um dieses Thema stehen Ihnen unsere Präventionsfachkräfte zur Verfügung.
Für den Bereich Kinder und Jugendhilfe: Frau Birgit Rienhoff
Für den Bereich Altenhilfe: Frau Elisabeth Groth-Hollmann
Beide sind erreichbar über
praeventionsfachkraefte@caritas-soest.de
Ausführliche, zusätzliche Informationen finden sie unter: