Lippstädter Tafel
Der Krieg in der Ukraine, die zunehmende Inflation und die Energiekrise sorgen dafür, dass immer mehr Menschen auf Unterstützung durch die Tafeln angewiesen sind. Ohne die Mitarbeit ehrenamtlicher Helfer könnte auch die Lippstädter Tafel die Versorgung der bedürftigen Menschen nicht gewährleisten. Die Ehrenamtlichen holen in regelmäßigen Abständen bei Discountern, Supermärkten, Bäckereien u. ä. gespendete Lebensmittel ab.
Anmeldung
Aus organisatorischen Gründen sind Neuanmeldungen und Verlängerungen nur noch während der Ausgabetage und an den Ausgabeorten möglich.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Getragen wird die Arbeit der Tafel von mehr als 40 Männern und Frauen, die als Ehrenamtliche z. B. die Spenden abholen, sortieren und ausgeben. Zum Team dieser Ehrenamtlichen gehören auch mehrere Frauen und Männer aus den Caritas-Konferenzen St. Antonius, St. Bonifatius, St. Elisabeth und St. Nikolai. In ihren Händen liegt der Verkauf in der Klosterstraße.
Unterstützt und koordiniert werden sie von Willi Pieper, hauptamtlicher Mitarbeiter des Caritasverbands Soest. Wer Interesse daran hat, sich im Team der Ehrenamtlichen zu engagieren, ist herzlich willkommen.
Die Unterstützer
Mehr als 30 Lippstädter Geschäfte, vom Bäcker bis zum Lebensmittel-Supermarkt und Drogeriemärkte werden zweimal wöchentlich von Ehrenamtlichen mit dem Kühltransporter der Lippstädter Tafel angefahren. Sie holen Lebensmittel ab, die nicht mehr verkäuflich, aber noch verzehrfähig sind, und bringen sie zur Lippstädter Tafel. Dort werden sie von ehrenamtlichen Mitarbeitern in Empfang genommen, aufbereitet und in die
Regale einsortiert, damit sie pünktlich, wenn die Ausgabestellen öffnen, zur Verfügung stehen. Dieses ehrenamtliche Engagement wird von der Caritas ebenso hoch geschätzt und mit Dankbarkeit angenommen wie die Geldspenden, mit denen Einzelpersonen, Vereine, Gruppen und Firmen aus Lippstadt und Umgebung die Tafel unterstützen.