Wir stehen unter Strom - Die ersten E-Smarts sind da
„Wir stehen unter Strom“, lautet das augenzwinkernde Motto auf den Türen der ersten beiden Elektro-Smarts der Caritas. Die Vorstände Bettina Wiebers (links) und Lutz Gmel (Mitte) sowie Fuhrparkleiter Oliver Früchtenicht (rechts) freuen sich, dass die Elektroflitzer endlich eingetroffen sind. Weitere 20 sollen schon bald folgen.Foto: Marcus Bottin
„Wir sind sehr froh, so zumindest einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagen die Caritas-Vorstände Lutz Gmel und Bettina Wiebers. „Für unsere Pflegefachkräfte sind die kleinen Elektro-Autos gerade auf Kurzstrecken ideal.“ Der Caritas-Kreisverband möchte möglichst viele seiner Autos auf diese umweltfreundliche Antriebsart umstellen.
Erfahrungen sammeln
Zuvor sollen jedoch Praxis-Erfahrungen gesammelt werden. Deshalb sind die beiden neuen Autos auch nur der Anfang. Bis Ende Oktober sollen 20 weitere Elektro-Smarts folgen. Sie werden auf alle Caritas-Sozialstationen im Kreis Soest verteilt, als ökologische und ökonomische Alternative zu Autos mit Verbrennungsmotoren für die Caritas-Pflegekräfte auf ihren täglichen Fahrten. Die kleinen E-Smarts rollen nicht nur voll elektrisch und emissionsfrei, sie erleichtern bei der Tour von Patient zu Patient auch die Parkplatzsuche.
Rund 110 Kilometer realistische Reichweite sollen die kleinen Elektroflitzer bieten
Auch Caritas-Fuhrparkleiter Oliver Früchtenicht ist gespannt: „In Städten wird das sicher klappen, aber wir müssen mal schauen, wie sich die E-Smarts bei Touren in ländlichen Bereichen schlagen.“ Rund 110 Kilometer realistische Reichweite sollen die kleinen Elektroflitzer bieten.
Die Caritas investiert auch in die Ladeinfrastruktur. In Lippstadt beteiligt sich der Wohlfahrtsverband seit einem Jahr an einer öffentlichen E-Säule. Am Haus der Caritas in Soest können Mitarbeiter bis zu vier Elektroautos gleichzeitig aufladen, und die Caritas-Stationen im Kreis sollen bald auch mit Lademöglichkeiten ausgestattet werden. Die ersten Eindrücke der Pflegefachkräfte mit den beiden E-Smarts sind vielversprechend. „Alle sind hellauf begeistert“, berichtet Oliver Früchtenicht. „Und es gibt auch keinerlei Berührungsängste.“