Holger Pullich (Pflegedienstleitung), Vorstand Thomas Becker und Bettina Wiebers (Fachbereichsleitung Pflege stationär) stellten gemeinsam mit den Eheleuten Klaus und Angelika Kirchhoff sowie Architekt Bert Wieneke (v. l.) die neue Caritas-Sozialstation Erwitte, Am Markt 8, vor. Pastor Gerd Westermann hatte zuvor den kirchlichen Segen erteilt.
„Wir wollen Leben im Alter ermöglichen“, benannte Becker unmissverständlich den Ansatz, dass der Mensch in seiner Ganzheit angenommen werden muss. Das schließt die Pflege da, wo sie benötigt wird, unbedingt ein – berücksichtigt aber mit der gleichen Unbedingtheit, dass der Dienst an den Menschen sich an allen Bedürfnissen orientiert.
Die Sozialstation ist in die Mitte der Stadt Erwitte, Am Markt 8, umgezogen. „Mit Herz und Hand und eigenem Geld haben Sie hier etwas sehr Schönes geschaffen“, dankte Thomas Becker dem Ehepaar Klaus und Angelika Kirchhoff und schloss dabei Architekt Bert Wieneke mit ein. „Ein wahres Schmuckstück. Wir werden es so behandeln.“ Noch bevor der Caritas-Vorstand den Einsatz der Mitarbeiter würdigte („Ohne Euch würde gar nichts passieren“), machte er den Blick auf die nächsten Aktivitäten frei. So will der Caritas-Verband direkt neben der Sozialstation in einer noch zu bauenden Immobilie eine Tagespflege sowie Senioren-Wohnungen unterschiedlicher Größe etablieren.
Bis dahin werden sich Holger Pullich (Pflegedienstleitung) und sein 44-köpfiges Team schon so richtig heimisch fühlen. Vor 14 Tagen erst wurde der Umzug aus den alten Räumen am Krankenhaus bewerkstelligt. Pullich, der die Gäste herzlich zum Rundgang durch die neue Station einlud, hat nicht übertrieben: Hier kann man sich wirklich wohl fühlen.
Rund 100 Jahre ist das Haus alt und beherbergt jetzt doch alle Annehmlichkeiten einer modernen Arbeitsstätte, Der Arbeitsplatz der Sekretärin befindet sich jetzt direkt hinter dem Eingang links, das frei gelegte Ständerwerk gibt dem Eingang eine rustikale Note. Rechts im Erdgeschoss wartet ein großer Raum auf Beratungsgespräche, daneben wird das Essen auf Rädern koordiniert. Im ersten Stock, wo auch das Pullich- und das Rieth-Büro liegen, dann das Prunkstück der Sozialstation: der Teamraum, der sich dank der großen Klapptür erweitern lässt. „Und ausreichend Parkplätze für unsere 20 Caritas-Autos haben wir auf dem Marktplatz auch“, weist Pullich auf die zentrale Lage hin. „Direkt vor dem Rathaus. Da müssen wir nur weg, wenn Schützenfest ist.“
Bettina Wiebers, Fachbereichsleitung Pflege, hatte an diesem Nachmittag ein Geschenk mitgebracht, das Holger Pullich aus einem ganz bestimmten Grund sofort auspacken musste: ein Kreuz. Noch bevor Pastor Gerd Westermann der Sozialstation den kirchlichen Segen erteilte, ging Bettina Wiebers kurz auf die Geschichte der Sozialstation Erwitte ein. Schon 1979 begann die Caritas in Erwitte mit dem Dienst an Menschen, die Hilfe benötigen. Damals wurde die Versorgung noch sehr individuell organisiert: Die Gemeindeschwester bestimmte, was zu tun war. 1993 wurde die Sozialstation Erwitte selbstständig – mit 70 Patienten und 11 Mitarbeitern. Ihr organisatorisches Zentrum war in der Othmar-Straße. 2009 erfolgte der Umzug in die von-Droste-Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft des Krankenhauses. Wir waren mit Euch auf einem Flur“, erinnerte Wiebers mit Dankbarkeit an die harmonische Nachbarschaft mit dem „Betreuen und Wohnen im Kreis Soest“, deren Einrichtungsleiter Egbert Große-Hülsewiesche die besten Wünsche zum Umzug überbrachte.
"Wir wollen Leben im Alter ermöglichen", benannte Becker unmissverständlich den Ansatz, dass der Mensch in seiner Ganzheit angenommen werden muss. Das schließt die Pflege da, wo sie benötigt wird, unbedingt ein - berücksichtigt aber mit der gleichen Unbedingtheit, dass der Dienst an den Menschen sich an allen Bedürfnissen orientiert.
Die Sozialstation ist in die Mitte der Stadt Erwitte, Am Markt 8, umgezogen. "Mit Herz und Hand und eigenem Geld haben Sie hier etwas sehr Schönes geschaffen", dankte Thomas Becker dem Ehepaar Klaus und Angelika Kirchhoff und schloss dabei Architekt Bert Wieneke mit ein. "Ein wahres Schmuckstück. Wir werden es so behandeln." Noch bevor der Caritas-Vorstand den Einsatz der Mitarbeiter würdigte ("Ohne Euch würde gar nichts passieren"), machte er den Blick auf die nächsten Aktivitäten frei. So will der Caritas-Verband direkt neben der Sozialstation in einer noch zu bauenden Immobilie eine Tagespflege sowie Senioren-Wohnungen unterschiedlicher Größe etablieren.
Bis dahin werden sich Holger Pullich (Pflegedienstleitung) und sein 44-köpfiges Team schon so richtig heimisch fühlen. Vor 14 Tagen erst wurde der Umzug aus den alten Räumen am Krankenhaus bewerkstelligt. Pullich, der die Gäste herzlich zum Rundgang durch die neue Station einlud, hat nicht übertrieben: Hier kann man sich wirklich wohl fühlen.
Rund 100 Jahre ist das Haus alt und beherbergt jetzt doch alle Annehmlichkeiten einer modernen Arbeitsstätte, Der Arbeitsplatz der Sekretärin befindet sich jetzt direkt hinter dem Eingang links, das frei gelegte Ständerwerk gibt dem Eingang eine rustikale Note. Rechts im Erdgeschoss wartet ein großer Raum auf Beratungsgespräche, daneben wird das Essen auf Rädern koordiniert. Im ersten Stock, wo auch das Pullich- und das Rieth-Büro liegen, dann das Prunkstück der Sozialstation: der Teamraum, der sich dank der großen Klapptür erweitern lässt. "Und ausreichend Parkplätze für unsere 20 Caritas-Autos haben wir auf dem Marktplatz auch", weist Pullich auf die zentrale Lage hin. "Direkt vor dem Rathaus. Da müssen wir nur weg, wenn Schützenfest ist."
Bettina Wiebers, Fachbereichsleitung Pflege, hatte an diesem Nachmittag ein Geschenk mitgebracht, das Holger Pullich aus einem ganz bestimmten Grund sofort auspacken musste: ein Kreuz. Noch bevor Pastor Gerd Westermann der Sozialstation den kirchlichen Segen erteilte, ging Bettina Wiebers kurz auf die Geschichte der Sozialstation Erwitte ein. Schon 1979 begann die Caritas in Erwitte mit dem Dienst an Menschen, die Hilfe benötigen. Damals wurde die Versorgung noch sehr individuell organisiert: Die Gemeindeschwester bestimmte, was zu tun war. 1993 wurde die Sozialstation Erwitte selbstständig - mit 70 Patienten und 11 Mitarbeitern. Ihr organisatorisches Zentrum war in der Othmar-Straße. 2009 erfolgte der Umzug in die von-Droste-Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft des Krankenhauses. Wir waren mit Euch auf einem Flur", erinnerte Wiebers mit Dankbarkeit an die harmonische Nachbarschaft mit dem "Betreuen und Wohnen im Kreis Soest", deren Einrichtungsleiter Egbert Große-Hülsewiesche die besten Wünsche zum Umzug überbrachte.